Wirbelsäule, Fuß
WIRBELSÄULE
Wirbelkörperbruch
Bei dieser Erkrankung wird zur Stabilisierung (Vertebroplastie) bzw. Aufrichtung (Kyphoplastik) des Wirbelkörpers Knochenzement über 3mm dicke Kanülen eingebracht.
Bei diesem Eingriff, der nur bei einem relativ frischen Knochenbruch durchgeführt werden kann, handelt es sich um eine minimalinvasive Operation, die in lokaler Betäubung durchgeführt wird. Dadurch wird die Mobilisierung der zumeist älteren Patienten erheblich beschleunigt.
FUß
Hallux valgus
Die operative Korrektur ist vom Ausmaß der Fehlstellung abhängig. Zumeist muß das Mittelfußköpfchen der Großzehe verlagert und mit einer Titanschraube fixiert werden, in Kombination mit einem Weichteileingriff. Der Eingriff kann in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Postoperativ muß ein Schuh mit steifer Sohle für 4 Wochen getragen werden.
Hallux rigidus
Abnützung des Großzehengrundgelenks mit Bewegungseinschränkung und Verdickung des Gelenks. Operativ wird der überschüssige Knochen abgetragen.